Unternehmensberatung Edgar Gehrig                  

für Mittelstand und Handwerk -
 

Business Development


oder die 

Entwicklung neuer Geschäftsfelder


Wie verstehen wir ein Geschäftsfeld?

Ein Geschäftsfeld ist ein abgrenzbarer Teilbereich des gesamten marktbezogenen Aktivitätsfelds eines Unternehmens mit eigenständiger Nachfrage-, Leistungs- und Technologie-Charakteristik, wodurch hinsichtlich Wettbewerbsumfeld und unternehmerischer Ressourcen eigenständige strategische Entscheidung ermöglicht und erforderlich werden.

 

Gründe und Anläße

  • Die Abhängigkeit von einer Branche zu reduzieren
  • Das Unternehmen breiter und auf mehreren Säulen aufzustellen
  • Das Unternehmenswachstum zu beschleunigen
  • Die Risiken aus bisherigen Märkten und Geschäftsfeldern zu reduzieren
  • Die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern
  • Eine Diversifikation zu etablieren und/oder voranzutreiben
  • ................



  

Vier Frage, die sich zunächst stellen:

1. Welcher Markt/welche Märkte kommt für mich überhaupt in Frage?
                           - eine Abrenzung kann mit Hilfe der Marktsegmentierung
                                  vorgenommen werden.

2. Kann ich das überhaupt leisten?
                            - hier ist eine Stärk-/Schwächeanalyse (SWOT-Analyse) sehr
                                   hilfreich

3. Bietet der Markt/die Märkte überhaupt die entsprechenden             
    Perspektiven?
                          - eine Marktpotentialanalse hilft hier weiter

4. Für welche Vorgehensart soll ich mich entscheiden?

Die wichtigsten Einflußfaktoren - die zu analysieren und zu bewerten sind -

  • Das Wirtschaftswachstum
  • Die Bestimmung des eigenen Leistungsportfolios
  • Die Schnittmengenbestimmung: Marktkriterien mit Leistungsportfolio
  • Die Definition und Eroierung der Marktkriterien
  • Handelt es sich um gesättigte oder ungesättigte Märkte?
  • Wie verhalten sich die Branchenzyklen?


  • Was sind die zukünftigen Trends?
  • Was sind die Zukunftsmärkte, bzw. mit welchen muß man rechnen?
  • Wie verhält es sich mit der Konjunkturanfälligkeit?
  • Wie stellen sich die jeweiligen Konjunkturverläufe dar?
  • Wie gestaltet sich die Wettbewerbssituation?

 Daraus gilt es die richtigen Schlüsse zu ziehen und die entsprechenden Entscheidungen zu treffen.

Anforderungen an ein Geschäftsfeld





  • eigenständige Kundengruppe
  • Zielgruppe sollte über einen langfristigen Bedarf verfügen
  • eigenständige und unabhängige Strategie sollte verfolgt werden können
  • eigenständige Verantwortung und Befugnisse
  • Aufwand und Ertrag können eindeutig zugeordnet werden

weitergehende Anforderung, bzw. möglichst anzustreben:


Skalierbarkeit

in dem neuen Geschäftsfeld sollte die Fähigkeit vorhanden sein, den Umsatz zu steigern, ohne gleichzeitig größere Investitionen (beispielsweise für Produktion oder Infrastruktur) tätigen zu müssen.

Das heißt auch, je stärker ein Geschäftsfeld skalierbar ist, desto rentabler ist es.

Geschäftsfelder mit hoher Automatisierung, geringem Fixkostenanteil und einem relativ geringen Anlagevermögen verfügen über eine hohe Skalierbarkeit.

SORGFALT ist die vordringlichste Aufgabe bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder. Sie entscheidet darüber, wie gut das Projekt gelingt.

Sorgfalt:




  • bei der Teamzusammenstellung
  •  bei der Ideengenerierung und -recherche
  • bei der Aufstellung des Business-Planes
  • bei der Implementierung und Nachsteuerung.

Gerade bei der Entwicklung von Geschäftsfeldern ist ein Unternehmen oft sehr stark auf sich selbst fokussiert.

Möglichkeiten und Potentiale werden dabei gerne übersehen.


Wir als neutraler Beobachter weiten das Blickfeld und helfen Ihnen, auch am Horizont liegenden Potentiale zu erkennen und zu berücksichtigen.



 
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